Ein bisschen stecken uns die 5 Stunden Zeitverschiebung in den Knochen. Madame war um 05:30 Uhr aufm Laufband, während ich irgendwelche technischen Probleme auf dem Blog behoben habe.
Unsere Kabine ist dicht an der Brücke, wir könnten kontrollieren, ob das auch alles richtig gemacht wird.
Frühstück gab es um 07:00 Uhr in der X-Lounge.
Danach haben wir es uns auf einem Außenbereich der X-Bar gemütlich gemacht. Wir haben gelesen, ein bisschen gedöst und Leute beobachtet.
Als die Sonne so weit rum war, dass wir keinen Schatten mehr hatten, haben wir unsere Siebensachen gepackt und sind auf die Kabine. Mittlerweile war es gegen 13:30 Uhr und wir hatten wieder ein klitzekleines Hüngerchen, also gabs ne Stulle.
Zurück auf der Kabine haben wir es uns auf dem Balkon gemütlich gemacht, der zum Glück im Schatten lag.
Hier wiederholte sich der Vormittag, nur statt Leute zu beobachten haben wir Möwen beobachtet. Keine Ahnung, ob das wirklich Möwen waren. Sie flogen die ganze Zeit mit dem Schiff mit und stürzten immer wieder ins Wasser, um zu futtern.
Wir hatten um 18:00 Uhr einen Tisch im Esszimmer reserviert, das ist ein Zuzahlrestaurant mit eher „gut bürgerlicher Küche“. Für Madame gabs ein Kalbsschnitzel und für mich Roastbeef.
Es könnte sein, dass wir dann noch ein Eis im Buffetrestaurant gegessen haben, da es aber keine Beweisfotos gibt, hat was vermutlich doch nicht stattgefunden.
Wir hatten es uns in der Schaubar ein bisschen gemütlich gemacht, um noch was zu spielen. Es füllte sich aber ordentlich und wir haben gemerkt, dass dort Bingo ist. Also packten wir wieder unser Zeug und sind in eine andere Bar, das wäre uns zu wuselig geworden. Ich habe für den Urlaub ein neues Spiel gekauft, Skyo. Das gefällt uns gut, kann ja nicht sein, dass ich nur in Skipbo verliere, da braucht es noch ein weiteres Spiel. Und natürlich hab ich auch das neue Spiel immer wieder verloren. Läuft.
Morgen sind wir auf St. Vincent, mal schauen, wie es uns gefällt.