Anreise ➜ Seetag ➜ Tarent ➜ Korfu ➜ Seetag ➜ Piräus ➜ Santorin ➜ Kreta ➜ Seetag ➜ Kefalonia ➜ Seetag ➜ Piräus ➜ Mykonos ➜ Bodrum

Heute war unsere Anreise nach Kreta. Der Flug ging erst um 12:45 Uhr, daher mussten wir mal nicht super früh los. Irgendwie war ich trotzdem wie immer kurz vor 5:00 Uhr wach und habe dann noch ein paar technische Arbeiten an diesem Blog gemacht. Was sollte ich auch sonst so früh machen?
Unser Taxi zum Flughafen kam um 09:30 Uhr, natürlich sind wir super gut durchgekommen. Am Flughafen sind wir dank Self-Bag-Drop unser Koffer in Rekordzeit losgeworden. Die Sicherheitskontrolle war etwas voller, aber mit etwa 15 Minuten auch schnell erledigt. Da wir noch nicht gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg, Frühstück zu suchen. Irgendwie gibts überall das Gleiche, aber irgendwie denn doch nicht. Wir haben dann für zwei belegte Laugenstangen, zwei Franzbrötchen, einen Kaffee und einen Tee den Gegenwert einer Niere bezahlt.

Unser Flieger nach Heraklion/ Kreta ist mit etwas Verspätung gestartet, der Flug war absolut unspektakulär. An Bord haben wir unsere Uhren schon auf griechische Zeit (eine Stunde vor) eingestellt. Am Flughafen war ähh.. sagen wir mal lustig. Beim Gepäckband stand unser Flieger erst gar nicht dran. Dann hieß es: Band 2! Ok, wir also hin und gewartet. Nach über 30 Minuten hieß es: Ne, doch Band 4. Na gut, haben sich alle auf den Weg zu Band 4 gemacht, dort standen aber schon super viele Leute, scheint so, als ob das Gepäck von mehreren Fliegern noch ausgeliefert wird. Aha. Nach weiteren 20 Minuten bin ich einfach mal wieder zu Band 4 gegangen und siehe da: Das Band stand und unsere Koffer waren da.
Der Transfer zum Schiff war dann wieder schnell und unkompliziert. Zum Glück konnte wir die Koffer im Bus lassen, die wurden uns zur Kabine gebracht. Wir haben dann eingecheckt, sind auf die Kabine und wollten gleich zur Sicherheitsübung, damit wir das hinter uns haben. Da klopft es an der Kabinentür und unsere Koffer waren schon da! Richtig gut! Wir sind trotzdem zur Sicherheitsübung und dann zum Buffet, um noch was zu essen. Meine Güte war das voll!!! Kein Durchkommen, wir konnten kaum erkennen, was es überhaupt zu essen gab, da sich so viele Menschen da rumtrieben. Egal, für ne kleine Portion hats gereicht.

Zurück auf der Kabine sind wir erst mal eingezogen und haben die Koffer ausgepackt, das ganze Elektronikzeug angeschlossen und uns eingerichtet. Hier waren wir schon ordentlich putti vom Tag. Trotzdem wollten wir noch in Ruhe was trinken, sind dann die Schaubar für einen kleinen Drink und danach aufs Deck und haben dem ersten Auslaufen der Reise zugeguckt. Die Auslaufmusik ist „Große Freiheit“ von Unheilig, nicht wirklich meine Musik, aber passt trotzdem super.

Wir stellen die Uhren wieder eine Stunde zurück, denn unser nächster Hafen ist übermorgen in Italien. Jetzt ist es kurz 23:00 Uhr, morgen ist ein Seetag und wir sind fertig mit dem Tag.