Der Start des Tages war wie immer: aufstehen, frühstücken, zum Ausflug.
Heute hatten wir einen Strandaufenthalt am Mero Beach und danach gings zu den Jacko Falls.
Der Strand war ne gute halbe Stunde Fahrt entfernt und den hätten wir uns sparen können. Ich bin kein Strandmensch, wenns danach noch weitergeht. Ist der Strand direkt am Hotel, bin ich stark dafür zu haben.
Das war ein schöner Strand mit schwarzem Sand und ein paar Liegen. Über den Ausflug waren zwei Liegen gebucht, aber kein Schirm. Natürlich standen alle Liegen unter einem Schirm und in Windeseile kam jemand, um 5 US Dollar für den Schirm für 1,5 Stunden zu kassieren. Uns wars wurscht, andere haben gesagt, dass sie den Schirm nicht nutzen. Ich hätte keine Lust, wegen der paar Dollar zu diskutieren.

Nach 1,5 Stunden gings weiter in Richtung der Jacko Falls. Die Fahrt dahin glich eher einer Achterbahnfahrt als einer Autofahrt, der Fahrer hat das aber super gemacht.

Bei den Jacko Falls stapelten sich die Menschen. Mit unserem Schiff hatte noch ein anderes Kreuzfahrtschiff mit Amerikanern angelegt und gefühlt waren alle gleichzeitig hier. Um zum Wasser zu kommen, ging es einige teilweise rutschige Stufen nach unten, da brauchte man schon nen stabilen Tritt.

Die Rückfahrt war weniger eine Achterbahnfahrt und eher eine Autofahrt. Am Schiff angekommen, haben wir ein paar Klamotten in den Wäschesack gepackt, um diese reinigen zu lassen, und sind an die X-Bar.

Madame hatte ein Hüngerchen, es war sehr unklar, auf was. Daher haben wir uns auf Nahrungssuche begeben und sind im Buffetrestaurant fündig geworden.
Danach sind wir auf die Kabine und haben den Nachmittag auf dem Balkon verbracht. Dort waren wir sowohl vorm Regen als auch vor der Sonne geschützt.


Wir hatten einen Tisch im Esszimmer reserviert und haben heute Abend dort gefuttert. Das Essen ist schon deutlich besser als im Buffetrestaurant, wo wir die letzten zwei Tage gewesen sind.

Wir sind um 20:00 Uhr noch in die Schaubühne, dort gab es ein Stück über Dating, von dem hab ich aber rund die Hälfte verschlafen. Dunkel, sehr leise Stimmen, da hatte ich einfach keine andere Möglichkeit als wegzulummern.

Dominica ist etwa 750 km² groß und damit nahezu gleich groß wie Hamburg mit rund 755 km². Auf der Insel leben etwa 72.000 Menschen. Ein herausragender Ort ist der Emerald Pool im Nationalpark Morne Trois Pitons.